In dieser Stadt lebte ich zum ersten Mal von Herbst 1972 bis Frühjahr 1973, als meine Mutter mit meinem Bruder und mir nach der Scheidung meiner Eltern hierher zog, na ja, in die Nähe, nach Opfingen. Aber ich ging in Freiburg zur Schule, nämlich aufs Goethe-Gymasium. Meine Lieblingsorte waren die Kurbel- und Kamera-Kinos im Stadttheater und das Musikhaus Ruckmich, wo ich immer die neuesten Singles anhörte.

Nach dieser kurzen Stippvisite kehrte ich erst 1982 wieder in die Breisgraumetropole zurück, zum Studieren, zum Heiraten, zum Papa-Werden etc.  Freiburg ist meine Heimat geworden und es kommt unmittelbar nach dem Paradies. Auf den folgenden Fotos sieht man das hoffentlich!!!!

Anfang der 80-er Jahre war ich zum ersten Mal auf dieser wunderschönen Insel, mit einer deutsch-französischen Jugendreisegruppe. Damals waren wir im Norden, am Cap Corse, auf einem Zeltlager am Meer.

In den 90-er Jahren bin ich dann wieder auf die Insel zurückgekehrt, nach Calvi, im Westteil Korsikas. Ich war da mit Freunden und meinen Jungs, auf dem Zeltplatz Dolce Vita, den ich in den nächsten Jahren viermal aufsuchte.

Zuletzt war ich 2015 auf der Insel, zu Besuch im Ferienhaus meines korsisch-stämmigen Onkels, in der Nähe von Ile-Rousse.

Calvi ist aber immer noch mein Lieblingsort. Ich liebe die Zitadelle hoch über dem Meer, den kilometerlangen Strand, den traumhaften Blick auf das Meer und die Berge - und den schönsten Boule-Platz der Welt!!!

Korsika ist wirklich die "Ile-de-la-beaute", die "Insel der Schönheit!"

Kein Land hat mich so berührt wie Irland. Viermal war ich bisher auf der Insel und der seltsame Zauber wirkt noch immer. Irland, das sind die Pubs und die Musik, die Berge und das Meer und der große, weite Himmel mit den ständig wechselnden Wolkenformationen. Mit meinen Bildern hab ich versucht diesen Zauber einzufangen.

Auch nach Berlin bin ich anfangs der 80-er Jahre mit einer dt.-frz. Jugendgruppe zum ersten Mal gereist. Es war die Zeit der Neuen deutschen Welle, eine bekannnte Gruppe dieser Zeit war die Berliner Band IDEAL und einer ihrer bekanntesten Songs war ICH STEH AUF BERLIN. Das war dann auch der Titel des Super-8-Films, den ich bei einem ersten Aufenthalt in Berlin drehte und das war der Titel eines Theaterstücks, das ich später an meiner Schule aufführte. Mit diesem Satz ist eigentlich alles gesagt.

Berlin ist eine der spannendsten, buntesten und konrastreichsten Städte der Welt und da es auch unsere Hauptstadt ist, ist sie prallvoll mit deutscher Geschichte und dafür habe ich mich immer schon interessiert.

Beim ersten Besuh gab es noch die Mauer, die deutsch-deutsche Teilung war sinnlich erfahrbar und direkt beim Potsdamer Platz haben wir damals auch eine eindrückliche Szene gedreht, die den Wahnsinnn dieses Zustands in Bilder umwandelte.

Seit damals war ich oft in Berlin. Es ist auch die Stadt meines Bruders Andreas, der dort, schon krebskrank, noch einmal eine neue berufliche Zukunft suchte und ein paar Monate in Friedrichshain wohnte. Zu dem Märchenbrunnen im Volkspark Friedrichshain hatte er eine ganz besondere Beziehung und die hat sich auch auf mich übertragen. Darum gibt es von diesem Park auch einige Bilder.

Berlin, das ist ganz großes Kino, Alt und Neu, Schön und Hässlich, Wild und Gezähmt, Geschichte und Gegenwart, das alles geht die verrücktesten Verbindungen ein und steht für den rauhen Charme eine der tollsten Metropolen unserer Zeit.

1996 fuhr ich zum ersten Mal nach London, mit dem Bus, von Endingen aus, mit meiner ersten eigenen Klasse, als Abschlussfahrt, zwei Wochen, nachdem Deutschland in England die Europa-Meisterschaft gewonnen hat. Das war cool! Und als Höhepunkt haben wir das alte Wembley-Stadion besucht, wo das Endspiel stattgefunden hat.

Seither war ich einige Male in London, natürlich auch auf den Spuren der Beatles in der Abbey Road, aber einfach auch, um den verrückten Pulsschlag dieser Weltstadt zu fühlen und all jene Orte aufzusuchen, die man aus Romanen und Filmen kennt.

Es gibt nur wenige Städte auf der Welt, die eine so perfekte Symbiose aus Architektur, Kunst, Musik, Literatur und Geschichte bilden wie die französische Hauptstadt Paris. In unzähligen Liedern besungen, in unzähligen Filmen als romantische oder dramatische Kulisse benutzt, Heimat zahlreicher berühmter Maler und Literaten, die Paris zu jenem mythischen Ort machen, der er immer noch ist.

Zum ersten Mal besuchte ich Paris als letzte Station einer Interrail-Tour im Jahr 1980. Da wir aber damals die Jugendherberge nicht fanden und erschöpft waren von 3 Wochen Fahrt durch halb Europa, kehrten wir unverrichteter Dinge in die Heimat zurück.

Erst im Rahmen meines Kunststudiums an der PH Freiburg fuhr ich 1983 zu einer einwöchigen Studienfahrt wieder an die Seine und war sehr beeindruckt.

Seither war ich noch mehrere Male in Paris. Ganz besonders war ein 2-tägiger Besuch mit meinen damals noch sehr jungen Söhnen. Die folgenden Bilder entstanden jedoch bei einem weiteren Besuch im Jahr 2011.